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Auf dem Weg nach Jerusalem

 


Jeder kann sich eine oder mehrere Rollen aussuchen.

Erzählerin und Volk:

Maria und Marta:

Sarah, Rebecca und Lea: 

Bartimäus:

Levi:

Petrus:

Pharisäer:

Chor: alle, ggf. mit Gemeinde


Erzähler: Auch heute hören wir eine Geschichte aus der Bibel. Obwohl, es sind eigentlich mehrere Geschichten. Es sind Geschichten von Menschen, die Jesus getroffen haben und deren Leben er verändert hat.

Kommt seht, wir sind in Israel, in Jerusalem, der stolzen Stadt. Nur noch wenige Tage dann ist das Passafest, das große Fest der Juden. Viele Menschen kommen in die Stadt, um zu beten und zu feiern. In diesem Jahr gibt es für sie nur ein Thema: Jesus von Nazareth, der Prediger und Wunderheiler, der so unglaubliche Dinge tut und von dem gesagt wird, er sei Gottes Sohn. Viele sind gespannt. Wird er kommen, ist er der neue König der Juden? Manche sind aber auch beunruhigt. Ist er ein Schwindler, bringt er Unruhe, will er die alte Ordnung ändern?

Hier ist das Stadttor und seht es kommen Leute…

Ist das nicht der Bettler Bartimäus aus Jericho, der Blinde, er läuft, als ob er sehen kann.

Bartimäus: Ja ich bin es. Und ich kann sehen. Er hat mich geheilt. Jesus hat mich geheilt. Ich war blind. Ich konnte nicht arbeiten, deshalb musste ich betteln. Doch als ich hörte, dass Jesus nach Jericho kommt, habe ich nach ihm gerufen so laut ich konnte. Ich nannte ihn Sohn Davids. Er hörte mich und bat mich zu sich. Er fragte, was er für mich tun soll. Natürlich sehen zu können! Dann sagte er zu mir: dein Glaube hat dir geholfen und berührte meine Augen und plötzlich konnte ich wieder alles sehen. Es ist ein Wunder. Ich bin ihm so dankbar, er hat mir ein neues Leben geschenkt. Er ist Gottes Sohn, ich glaube es. Sagt, wo geht es zum Tempel. Ich möchte dort beten und Gott danken für meine Heilung.

Volk: Geht nur in die Stadt, der Tempel ist nicht zu übersehen.

Pharisäer: Blinde die wieder sehen können, so etwas gibt es doch nicht. Sicher ist dieser Bettler ein Betrüger.

Volk: Was wollt ihr Kinder, denn hier?

Sarah: Wir wollen Jesus sehen. Wir kennen ihn.

Rebecca: Er war in unserem Dorf.

Lea: Ja er kam mit seinen Freunden, seinen Jüngern.

Sarah: Die Jünger wollten uns gleich wegschicken. Wir sollten den Meister nicht stören und überhaupt sei das nichts für Kinder. Doch er sagte zu seinen Freunden: „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Himmelreich“.

Lea: Dann hat er uns zu sich gerufen. Er hat seine Hände auf unsere Köpfe gelegt und uns gesegnet. Legt dabei die Hände auf Rebeccas Kopf Zu seinen Jüngern hat er dann gesagt: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Sarah: Die haben vielleicht gestaunt. Aber wir haben es verstanden. Rebecca: Wir vertrauen ihm.

Sarah: Wir glauben an ihn.

Pharisäer: Jetzt haben sogar Kinder etwas zu sagen, das wird ja immer schöner.

Volk: Seht Maria und Marta die Schwestern des Lazarus kommen. Ich habe gehört Jesus hat ihren Bruder von den Toten auferweckt. Pharisäer: Noch so eine Lügengeschichte.

Maria (hört dies): Es ist wahr. Unser Bruder war gestorben. Wir hatten ihn in ein Grab gelegt. Dort lag er 4 Tage. Wir trauerten um ihn, so wie es Brauch ist.

Marta: Doch dann kam Jesus, unser Freund und Lehrer. Ich ging ihm entgegen und sagte: Wärst du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben.

Maria: Dann ließ Jesus mich rufen. Ich war traurig und weinte. Er sah dies und auch er weinte um Lazarus. Ja aber was dann passierte war, ja wie soll ich es sagen…

Marta: Es war ein Wunder. Er trat vor das Grab, ließ den Stein wegnehmen und rief: „Lazarus komm heraus“ und unser Bruder stand auf, als ob er nur geschlafen hätte. Er nahm die Tücher und Binden ab und kam zu uns und wir umarmten ihn.

Maria: Jesus ist wahrlich Gottes Sohn.

Marta: Er ist der Christus.

Chor: Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja, preiset den Herrn! Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja, Christus den Herrn! Preiset den Herrn, Halleluja, Christus den Herrn, Halleluja, preiset den Herrn Halleluja, Christus den Herrn! (KG 193)

Pharisäer: Dieser Jesus wird immer gefährlicher.

Volk: Da kommt ja jemand gerannt. Der hat es aber eilig…

Levi: Seht wie gut ich laufen kann. Das war nicht immer so. Nach meinem Unfall waren meine Beine gelähmt. Ich konnte nicht stehen, nicht gehen und schon gar nicht laufen. Meine Brüder haben mir geholfen. Sie haben mich überall hingetragen. Doch dann kam der Tag, mein Tag. Mein älterer Bruder hatte gehört, dass Jesus kommt. Jesus, der Kranke heilen kann. Doch es dauerte lange bis meine Brüder vom Feld kamen. Zu viert haben Sie mich getragen. Das Haus in dem Jesus predigte war voller Leute. Wir kamen nicht zu ihm. Doch dann hatte ich die Idee mit dem Dach. Meine Brüder öffneten das Dach und ließen mich zu Jesus hinab. Und da passierte das Wunder. Jesus heilte mich. Er sagte: Steh auf, nimm dein Bett und geh! Ich traute mich erst nicht, doch dann merkte ich die Kraft in meinen Beinen. Ich stand auf und lief mit meiner Trage aus dem Haus heraus. Die Leute jubelten und umringten mich. Ich konnte mich gar nicht richtig bedanken bei Jesus. Ich glaube an ihn. Er ist Gottes Sohn.

Chor: Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja, preiset den Herrn! Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja, Christus den Herrn! Preiset den Herrn, Halleluja, Christus den Herrn, Halleluja, preiset den Herrn Halleluja, Christus den Herrn! (KG 193)

Volk: Wer ist der Fremde, der da kommt?

Petrus: Mein Name ist Petrus. Ich bin ein Freund und Jünger von Jesus.

Volk: Ist er denn schon in der Nähe? Kommt er nach Jerusalem?

Petrus: Ja, er wird kommen. Er bat mich vorauszugehen und nach einem Esel-Füllen zu schauen, um es ihm zu bringen, damit die Schrift erfüllt wird.

Denn es steht geschrieben: "Siehe Zion, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel-Füllen".

Doch der Weg von Jesus endet nicht hier in Jerusalem. Es wird auch dunkle Stunden geben. Macht euch bereit.

Sarah: Leute, er wird kommen.

Levi: Er, der Sohn Davids.

Petrus: Der neue König, der Christus.

Pharisäer: Ich muss zum Hohenpriester, dieser Jesus kommt tatsächlich. (geht ab)

Volk: Lasst uns dem Herrn den Weg bereiten.

Alle: Ziehen ihre Jacken/Tücher aus und legen diese auf den Weg.

Chor: Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja, preiset den Herrn! Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja, Christus den Herrn! Preiset den Herrn, Halleluja, Christus den Herrn, Halleluja, preiset den Herrn Halleluja, Christus den Herrn! (KG 193)

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